Als der Malteser Menuservice Oberhausen uns für die Realisierung ihres geplanten Ladeparks für die Lieferflotte angefragt hat, waren wir sofort begeistert. Der Standort bietet sich geradezu für die Realisierung von Ladeinfrastruktur an. Vormittags laufen die Konvektomaten für die Zubereitung des Essens, nachmittags und abends laden die Fahrzeuge für den Folgetag. Leistung steht ausreichend zur Verfügung.
Wir haben die 23 Ladepunkte in zwei technische Gruppen aufgeteilt und beide über eine neue ZAS versorgt. Die ZAS beherbergt eine Wandlerzählung, so dass der Ladestrom unabhängig bezogen und abgerechnet werden kann.
Für dieses Projekt bietet sich die Hardware von ALFEN an, wir haben im wesentlichen ALFEN EVE Double Pro verbaut, die als Doppelwallbox je zwei Ladepunkte anbieten und zwischen zwei Stellplätzen platziert werden.
Die Tiefbauarbeiten, also das Setzen der Fundamente für Wallboxstelen und Verteilerschränke sowie die Kabelgräben im Grünbereich haben wir mit unserem bewährten Partner Hausconcepte Angerland durchgeführt. Die Elektroarbeiten hat unser Elektroteam im Herbst 2021 umgesetzt.
Trotz der verfügbaren Leistung an der Niederspannungshauptverteilung haben wir sicherheitshalber eine Wandlermessung für den Ladepark eingesetzt, um mittels eines statischen Lastmanagements eine Überlastung des Hausanschlusses zu vermeiden.
Für die Verwaltung und Abrechnung nutzt der Malteser Menuservice unser TPC Backend+, so lassen sich Ladekarten einfach verwalten und die Abrechnungsdaten komfortabel für die unternehmensinterne Weiterverarbeitung aufbereiten.
Hier gehts zur Pressemitteilung der Malteser Oberhausen mit weiteren Infos.