Als zertifizierter E-Mobilität Fachbetrieb sind besonders ausgebildet, um Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zu planen und zu installieren.
Warum ist das wichtig?
Hausanschlüsse wurden in der Vergangenheit ganz überwiegend genutzt, um Verbraucher im Aussetzbetrieb zu versorgen, d.h. der Verbraucher wird nur für einen begrenzten Zeitraum eingeschaltet. Auf dieser Basis konnten Kabelquerschnitte und Absicherungen berechnet und möglichst kostengünstig ausgelegt werden. Nicht berücksichtigt wurden dabei in der Regel Verbraucher, die sowohl im Dauerbetrieb laufen als auch hohe Ströme verbrauchen. Genau dies ist aber die Charakteristik von Ladestationen für Elektromobilität: sie verbrauchen über viele Stunden hinweg hohe Strommengen (11kW oder sogar 22kW).
Als Fachbetrieb für Elektromobilität sind wir mit dieser Besonderheit vertraut und berücksichtigen dies in all unseren Planungen. Das schafft Sicherheit für unsere Kunden und schützt deren Gebäude. Wir befassen uns auch mit Lösungen, wir wir Ladeinfrastruktur auch mit begrenzten Leistungsreserven von bestehenden Hausanschlüssen betreiben können, ohne teure Erweiterungen (hier lesen Sie mehr zum Thema Lastmanagement).
Leider stoßen wir immer wieder auf installierte Wallboxen, die nicht fachgerecht angeschlossen sind. Es sind falsche oder fehlende Absicherungen verbaut oder zu geringe Kabelquerschnitte. Die Hausanschlüsse werden überlastet und die Anmeldungen der verbauten Infrastruktur beim EVU erfolgt nicht oder nicht ordnungsgemäß. All dies mag preiswerter sein, es entspricht aber nicht unserem Qualitätsanspruch. Wenn Sie also Fragen zur Sicherheit haben – sprechen Sie uns gerne dazu an.